Die Sektion Schach des Sportvereines Eintracht Quenstedt hat in diesem Jahr zum dritten Mal ihre Wochenendfahrt durchgeführt. Dieses Mal ging es vom 8. bis zum 10. Juli 2016 in die Thüringische Urlauberregion nach Friedrichroda. Im dortigen Berghotel fanden wir ein hervorragendes Quartier. Tolle Kulturangebote, natürlich gutes Essen aber auch die gute Thüringer Wald – Luft und nicht zuletzt eine Infrastruktur, die den Verzicht auf das eigene Auto während der Zeit des Aufenthalts leicht macht. Ein Besuch lohnt sich wohl zu jeder Jahreszeit.
Mit privaten PKW und bei guter Urlaubslaune fuhren 13 Schachfreunde und ihre Partner am Freitagmorgen das erste Ziel, das 1.Deutsche Bratwurstmuseum in der Nähe von Arnstadt an. Verstärkt wurden wir, wie im Vorjahr, durch die Familie Piontek. Lutz ist uns Schachspielern seit vielen Jahren ein treuer Fan.
Eine Thüringer Bratwurst vom Grill ist schon was Feines. Auch die Ausgestaltung des Museums war sehr interessant und sehenswert. Gut gestärkt in Friedrichroda angekommen, wartete schon eine Führung durch Westthüringens kleinste Brauerei auf uns, natürlich mit anschließender Verkostung. Bei Musik und Tanz im Hotel konnten wir einen ereignisreichen Tag gemütlich ausklingen lassen.
Am Sonnabend war dann Kultur angesagt. Mit der Thüringer Waldbahn ging es in die Residenzstadt Gotha mit seinen zahlreichen Museen im Schloss Friedensstein. Allerdings hatte an diesem Tage auch Prinz Albert von Monaco wohl die gleiche Idee wie wir. So blieb uns leider das Schloss verschlossen, aber die schöne Innenstadt von Gotha war auch ein Erlebnis.
Auf der Rückfahrt standen noch ein Besuch auf dem Großen Inselsberg und dem dortigen Aussichts-turm sowie ein weiterer Zwischenstopp in Arnstadt an. Mit vielen guten Erinnerungen im Gepäck ging es dann wieder Richtung Heimat. Schnell war man der einhelligen Meinung – so eine Fahrt sollten wir uns für das nächste Jahr wieder vornehmen.
Den Organisatoren und allen Helfern möchten wir auf diesem Wege herzlich danken und auch schon gute Ideen für das Jahr 2017 wünschen.
Gernot Wurzler
Sektionsleiter Schach
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