Im Schachbezirk Halle wird in der kommenden Saison 2017/2018 der Spielbetrieb neu strukturiert werden. Für Eintracht Quenstedt ist eine mögliche Qualifikation für die Bezirksoberliga das angestrebte Ziel der diesjährigen Saison. Neben ordentlichen Leistungen in den anstehenden 9 Runden gehört dazu auch mindestens eine Portion Glück. Und dies war der Eintracht in der 1. Runde gegen Weißenfels leider nicht vergönnt. Etwas unglücklich ging der Wettkampf, wie in der Vorsaison, mit 3,5 zu 4,5 verloren.
Etwas Zählbares sollte in Weißenfels erreicht werden. Alle Partien waren entsprechend spannend angelegt. Nach zwei Stunden erreichten Chrsitiane Soska und Andreas Tepper leistungsgerechte Unentschieden. Detlef Jordan musste hartnäckig kämpfen, um ebenfalls ein Unentschieden einzufahren. Dann ging Weißenfels nach drei Stunden nicht unerwartet in Führung. Etwas überraschend wurde diese Führung jedoch kurze Zeit später weiter ausgebaut. Lothar Jennrich, mit seiner soliden Endspieltechnik, konnte durch den ersten Quenstedter Sieg wieder etwas Spannung in den Wettkampf bringen – Quenstedter Hoffnung keimte auf. Die Entscheidung fiel dann aber doch für die Weißenfelser Schachfreunde mit einem weiteren Sieg. Frank Kuberkiewicz war es vorbehalten, durch einen schönen Doppelangriff das Mannschaftsergebnis etwas freundlicher zu gestalten.
Nun gilt es die 2. Runde am 16. Oktober erfolgreicher zu gestalten, auch wenn mit Reideburg – Absteiger aus der Landesklasse – ein schwerer Brocken erwartet wird.
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