Über den heutigen Kantersieg gibt es wenige Worte zu verlieren. Gegen den Aufsteiger VfR 1920 Wansleben hatte die Eintracht ein leichtes Spiel. Es dauerte allerdings ein halbe Stunde eh der Ball das erste Mal im Netz lag. Zuvor sahen die Zuschauer – ähnlich wie letzten Samstag in Polleben – eine überlegene, aber ineffiziente Eintracht. Chancen wurden massenweise leichtsinnig vergeben. Man scheiterte am Pfosten, am Torhüter der Gäste oder an den eigenen Fähigkeiten. Doch dann fielen die Tore im Minutentakt. Innerhalb von sechs Minuten stand es durch die Treffer von Necke (29.), Scheffler (30.), Uhlig (32.) und Edler (35.) 4:0.

In der zweiten Hälfte traf Christopher Werle gleich zweimal (52.,85.). Zwischendurch hatte Necke auf 6:0 erhöht. In der letzten Minute schloss Tom Scheffler aus spitzen Winkel mit dem Torreigen ab. Alle ausgelassenen Möglichkeiten hier aufzuzählen, würde diesen Artikel sprengen.

Fazit des Spiels: Die Eintracht bestimmte über 90. Minuten das Geschehen und von Wansleben ging zu keiner Zeit Gefahr aus. Der hohe Sieg ist somit klar verdient – ohne an dieser Stelle überheblich zu werden. Sicherlich hätte das Spiel auch höher ausgehen müssen aufgrund der vielen Möglichkeiten. Dass es nicht zweistellig endete, möchte ich an dieser Stelle nicht der schlechten Chancenverwertung unsererseits, sondern der klasse Vorstellung des gegnerischen Schlussmannes zuschreiben. Mit sehr guten Reflexen verhinderte er Schlimmeres. Als Konsequenz kündigte das Trainergespann für Dienstag und Donnerstag intensives Torschusstraining an … ;)