Wie bereits zu Saisonbeginn erwartet, sollte letztlich die Schlussrunde am 7. Mai gegen Teutschenthal über einen möglichen Abstieg aus der Bezirksliga entscheiden. Nach den Niederlagen in der 7. und 8. Runde war die Verunsicherung in der Quenstedter Mannschaft spürbar. Es musste unbedingt ein Mannschaftspunkt her, um den Abstieg endgültig zu vermeiden. Alle Spiele waren dadurch geprägt, ja kein Risiko einzugehen und nicht zu verlieren. Da auch die Teutschenthaler Mannschaft ihre bisher sehr gute Saison nicht mehr mit einer Niederlage trüben wollte ergeben sich leistungsgerechte Punkteteilungen bei Gernot Wurzler, Detlef Jordan, Werner Vopel, Frank Kuberkiewicz, Andreas Tepper und Christiane Soska. Gewohnt sicher zog Werner Hobusch am Spitzenbrett seinen Matchplan durch und brachte Quenstedt in Führung. Schließlich konnte Teutschenthal ebenfalls noch einen Sieg verzeichnen, so dass ein leistungsgerechtes 4:4 Unentschieden erreicht war.

Nach einer für die Quenstedter Schachspieler sehr schweren Saison war die Erleichterung spürbar. Bei nur 9 aktiven Spielern für eine Mannschaft mit 8 zu besetzenden Brettern war die Ausgangslage wahrlich nicht rosig.
Deshalb gilt auch der Dank an unsere Spielerin und alle Spieler, die oftmals ihre persönliche Interessen in den Hintergrund gerückt haben um sonntags morgen am Brett sitzen zu können, einfach für die Mannschaft da zu sein. Nur einmal konnte ein Brett nicht besetzt werden.

Nach der Saison ist vor der Saison. Schauen wir mal, wie es im September weiter gehen wird. Auf jeden Fall werden wir uns auch der neuen Herausforderung stellen. Im Juli werden die Quenstedter Schachspieler traditionell nun zum vierten Male ihre Wochenendfahrt durchführen. Da wird dann mehr die Kultur und Erholung als das Schachspiel im Vordergrund stehen. Eine willkommene Abwechslung und runde Sache im Sinne eines guten Vereinslebens.