Ergebnis: 2:1, Tore: Walter, S. Kühne

So schnell kann es gehen. Letzten Sonntag konnte Trainer Uwe Werner nur auf 11 Mann zurückgreifen, so standen gestern beim Spiel gegen Friedeburg 17 Spieler auf dem Zettel. So verzichteten zwei unserer Dienstältesten auf die Spielbeteiligung und ließen den “Jüngeren” den Vortritt. Trotzdem standen noch acht Ü-30-Spieler auf dem Platz. Mit Friedeburg war ein vermeintlicher Aufstiegskandidat zu Gast.

Dementsprechend konzentriert begann unsere Mannschaft und wartete ab. Doch der Gegner ließ unserer Zweiten viel Raum und so fand sie immer besser ins Spiel. So wurden auch einige gute Chancen erarbeiten. Nutzte diese aber nicht. Die Abwehr leistete gute Arbeit und ließ kaum Chancen für den Viertplatzierten zu. Bis ein Einwurf unserer Mannschaft abgefangen wurde und umgehen in unseren Sechzehner geflankt wurde. Ein missglückter Abwehrversuch brachte den gegnerischen Stürmer in Einschussposition, welche er auch sofort nutze. Doch der 0:1-Rückstand brachte unsere Mannschaft nicht aus der Ruhe und sie spielte konzentriert weiter. Bis zur Pause sahen die Zuschauer ein weiterhin ausgeglichenes Spiel.

Nach der Pause fand das Spiel zwischen den Strafräumen statt. Keine Mannschaft war deutlich spielbestimmend. Bis in der 57. Minute ein unfaires Tackling des Gegners unserer Mannschaft einen Freistoß 25 m vorm gegnerischen Tor einbrachte. Nils Walter legte sich den Ball bereit und mit einem fulminanten Schuss ließ er dem Torwart keine Abwehrchance. Danach wollten beide Mannschaften den Siegtreffer. Aber unsere Zweite machte es besser.

Einen weiten Freistoß von Sebastian Kühne ließ der Friedeburger Torwart durch seine Hände ins Tor rutschen. Vielleicht half der Wind oder er wurde durch den zum Kopfball hochsteigenden Elis irritiert. Jedenfalls stand es 2:1 für unsere Zweite. Der Schiri hatte noch 18 Minuten auf der Uhr. Nun versuchte unsere Mannschaft den Vorsprung über die Zeit zu retten.

Friedeburg drückte noch mal. Kurz vor Abpfiff hatte Friedeburg noch mal eine Einschussmöglichkeit, doch Veit Hartmann warf sich dazwischen und konnte den Sieg festhalten. Den Sieg hätte kaum jemand erwartet, doch Geduld und Konzentration hat sich bezahlt gemacht und der dritte Sieg in Folge war perfekt. Unsere Zweite ist nunmehr seit November 2011 zu Hause ungeschlagen.